Mechaniker warnen: Manche „grünen“ Produkte schaden dem Auto mehr, als sie helfen
Die Werkstatt ruft an! Was ich über diese grünen Autoprodukte erfahren habe, hat mich schockiert. Manche vermeintlich umweltfreundlichen Lösungen richten mehr Schaden an, als sie nutzen. Besonders bei Biokraftstoffen sieht die Bilanz düster aus.
Biokraftstoffe: Die versteckte Klimafalle
Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Umwelthilfe schaden pflanzliche Kraftstoffe dem Klima mehr, als sie helfen. Das ist echt krass! Dabei galten Biosprit-Alternativen doch lange als Retter in der Klimanot.
Für den Anbau von Energiepflanzen wie Raps oder Weizen werden riesige Flächen benötigt. In Deutschland sind das über 500.000 Hektar – doppelt so groß wie Luxemburg! Dazu kommen noch Importe.
Warum Agrar-Kraftstoffe das Klima belasten
Die Anbauflächen fehlen für wichtigere Klimaschutzmaßnahmen. Statt Biosprit zu produzieren, könnten wir Moore renaturieren oder Wälder aufforsten.
Renaturierungsmaßnahmen binden jährlich 16,5 Millionen Tonnen CO2. Biokraftstoffe sparen dagegen nur 9,2 Millionen Tonnen ein. Da stimmt die Rechnung einfach nicht!
Elektromobilität: Die bessere Alternative
Für Solarstrom brauchen wir 97% weniger Fläche als für Biokraftstoffe. Das ist ein gewaltiger Unterschied! Kombiniert mit Renaturierung könnten wir so 27,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.
Die DUH fordert deshalb das Aus für die politische Förderung von Agrar-Kraftstoffen. Zeit für einen echten Wandel!
Das Problem mit den deutschen Autos
Deutsche Fahrzeuge werden immer schwerer und durstiger. Der erste Golf wog 1974 nur 750 Kilo – heute bringt er fast 1,5 Tonnen auf die Waage!
SUV-Modelle machen mittlerweile die Hälfte aller weltweit verkauften Neuwagen aus. Ihr Normverbrauch liegt bei über 13 Litern, auf Autobahnen schnell bei 20 Litern pro 100 Kilometer.
Steuerzahler finanziert Klimaprobleme
67 Prozent aller deutschen PKW sind Firmenwagen. Die meisten davon sind spritfressende SUV! Weil Anschaffungs- und Spritkosten von der Steuer absetzbar sind, hat niemand einen Anreiz, sparsamere Autos zu kaufen.
Das ist doch verrückt! Wir subventionieren damit aktiv die Klimazerstörung.
Lösungen gibt es längst
Bereits 1995 zeigte Greenpeace mit dem SmILE-Prinzip, wie man Autos klein, intelligent, leicht und effizient baut. Hätte man das konsequent umgesetzt, wäre der CO2-Ausstoß im PKW-Verkehr längst halbiert.
Stattdessen produzieren deutsche Hersteller vor allem große Elektro-SUVs. Günstige kleine Stromer sucht man vergeblich.
Die Wahrheit tut weh: Viele grüne Lösungen sind gar nicht so umweltfreundlich, wie sie scheinen. Besonders bei Biokraftstoffen und übermotorisierten Fahrzeugen müssen wir umdenken. Die Technologien für echten Klimaschutz im Verkehr existieren – sie werden nur nicht genug genutzt!
Lena Wagner ist die Seele des Blogs. Als echte Münchnerin mit einem Händchen für die feinen italienischen Aromen, teilt sie ihre Liebe zur perfekten Pizza und zur bayerischen Gastlichkeit. Lena weiß, wie man herzhafte Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonisch verbindet. Sie gibt hier die besten Tipps, neue Kreationen und alles über unsere Spezialitäten.
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